Jünger aussehen mit Fadenlifting in München
Einmal offene Augen, bitte!
Liebe Patientinnen und Patienten,
heute möchte ich über eine Behandlung berichten, die zwar nicht mehr ganz neu ist – aber nach wie vor voll im Trend liegt: das Fadenlifting. Auch bei hautok im Zentrum von München wird diese Technik immer beliebter. Und das völlig zu Recht! Denn mit den Fäden kann man wunderbare Ergebnisse erzielen, ohne Skalpell, OP-Risiken und lange Ausfallzeiten. Ich führe inzwischen mehrere Fadenliftings pro Woche durch – und das in ganz unterschiedlichen Gesichts- und Körperbereichen. Die meisten Patientinnen und Patienten denken beim Fadenlifting „nur“ an die Straffung der sogenannten Hängebäckchen, die wir bei hautok liebevoll „Champagnerbäckchen“ nennen. (Klingt doch charmanter, oder?) Aber auch im Bereich der Nase, am Hals, in der Region rund ums Auge und sogar an den Oberarmen, am Bauch und an den Oberschenkeln können die Fäden ganz toll straffen und verschönern. Also überall, wo man das Bindegewebe anheben und in die ursprüngliche Position zurückversetzen will oder wo straffere Konturen erwünscht sind. Zum Thema Fadenlifting gibt es also viel zu erzählen, und damit dieser Blog-Beitrag nicht zu lang wird, konzentriere ich mich heute auf die Augenpartie.
Ein wacher Blick durch Fadenlifting an den Augen
Das Alter hat ja leider viele Gesichter. Wir bekommen nicht nur Falten, sondern das Fettgewebe, die Muskulatur sowie die Konzentration von Hyaluronsäure und Kollagen in der Haut nehmen auch noch ab. Die Folge: Die Haut erschlafft, alles beginnt zu „hängen“. Besonders störend empfinden das viele Menschen an den Augen. Denn wenn die Augenbrauen absinken, sackt auch die Haut unter den Brauen ab und hängt in manchen Fällen so auf dem oberen Augenlid, dass es fast nicht mehr sichtbar ist. Das Oberlid wiederum drückt dann zwangsläufig aufs Auge. Man bekommt also Schlupflider, das Auge wirkt viel kleiner und man sieht immer müde und abgespannt aus.
Früher war in solchen Fällen ein operatives Lifting die einzige Möglichkeit, wieder wacher auszusehen. Heute ist die minimalinvasive Behandlung mit Fäden eine super Alternative. Denn mithilfe der Fäden werden die Augenbrauen ganz einfach und sanft wieder an die Position gezogen, in der sie früher waren. Dadurch bekommt die Haut unter den Brauen automatisch wieder mehr „Platz“ und wird mit angehoben: Das Augenlid ist wieder sichtbar, das Auge offener, lebendiger und wacher. Außerdem werden Falten und Fältchen sofort deutlich minimiert. Und ganz wichtig: Die Mimik bleibt voll und ganz erhalten!
Wie wir die Haut unter den Augen straffen
Aber nicht nur oberhalb des Auges, sondern auch bei Tränensäcken und Augenringen haben wir beste Erfahrungen mit dem Fadenlifting. Denn das Schöne an dieser Behandlung ist, dass sie im Prinzip zwei Verfahren in einem kombiniert. Und zwar straffen wir einerseits die gewünschte Partie, und andererseits können wir mit den Fäden einen Volumenaufbau erreichen. Gerade die feine Haut unter den Augen, unter der oft dunkle Schatten zu sehen sind und sich eine richtige „Rinne“ bildet, kann davon enorm profitieren. Wir modellieren mit dem Fadenlifting die Region unter den Augen quasi neu, sodass sie glatter und ebenmäßiger wird. Durch das zusätzliche Volumen scheint der dunkle Schatten dahinter nicht mehr hindurch, die permanenten Augenringe werden gemildert. Gleichzeitig wird die Haut durch die Fäden dazu angeregt, selbst wieder mehr Kollagen zu bilden. Das sorgt auch langfristig für mehr Straffheit, Fülle und Feuchtigkeit. Sie haben also einen dreifachen Effekt: sofort straffere Haut und auf Dauer weniger Falten und mehr Volumen – genau das, was man sich wünscht!
Verschiedene Fäden – verschiedene Anwendungen
In der ganzen Region ums Auge kann ein Fadenlifting also zu einem jüngeren, frischeren Aussehen verhelfen. Es eignet sich sowohl bei abgesunkenen Augenbrauen als auch bei Schlupflidern, Augenringen oder Tränensäcken. Je nach Bereich und gewünschtem Effekt kommen unterschiedliche Fäden zum Einsatz. Oft kombiniere ich auch verschiedene Fäden miteinander, das funktioniert sehr gut. Für einen Volumenaufbau bei ersten Fältchen verwende ich zum Beispiel dünne, glatte Fäden. Wenn ich Hautpartien straffen möchte, sind Hebefäden in verschiedenen Stärken das Mittel der Wahl. Sie haben kleine Kegelchen oder Widerhaken. Dadurch lässt sich das Gewebe an die gewünschte Position ziehen und dort verankern. Aber keine Angst, das klingt jetzt viel schlimmer, als es ist! Sie spüren diese Widerhaken nicht. Zu den Hebefäden gehören zum Beispiel auch die Silhouette Soft Fäden, von denen Sie vielleicht schon gehört haben. Diese verwenden wir auch bei hautok. Außerdem profitieren Sie bei uns immer von der neuesten Fadengeneration – denn durch gute Kontakte nach Korea, das Geburtsland des Fadenliftings, sind wir bei hautok immer auf dem allerneuesten Stand! Mehr zu den verschiedenen Fäden sehen Sie in unserem YouTube-Video:
Fadenlifting oder Hyaluronsäure?
Viele meiner Patientinnen und Patienten schrecken erst einmal vor der Vorstellung „Fäden im Gesicht“ zurück und fragen, ob man nicht denselben Effekt auch mit Hyaluronsäure-Unterspritzungen erreichen kann. Zum Teil kann man tatsächlich auch mit Hyaluronsäure das Gewebe straffen und etwas anheben – aber eben nur zum Teil. Wenn es darum geht, ganze Partien zu straffen, und das gerade in der Augenregion, dann reicht Hyaluronsäure nicht aus. Einen super Vorher-Nachher-Effekt erreichen wir aber sehr oft mit einer Kombination der beiden Methoden – beispielsweise bei der Milderung von Augenringen oder bei Nasenkorrekturen!
Zu Risiken und Nebenwirkungen …
… habe ich gar nicht viel zu sagen! Genau das ist ja der Vorteil zum operativen Lifting. Die Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist relativ schmerzarm. Natürlich können sich danach kleinere Hämatome und Schwellungen bilden – aber die verschwinden meist innerhalb weniger Tage wieder. Wenn Sie sich zum Beispiel freitags einem Fadenlifting unterziehen, können Sie normalerweise montags wieder ins Büro gehen und keiner wird es Ihnen ansehen.
In den ersten Tagen werden Sie die Fäden noch ein wenig spüren, wie ein leichtes Spannungsgefühl. Sie sollten auf dem Rücken schlafen und starke Mimikbewegungen vermeiden, damit nichts „verrutscht“ – mehr müssen Sie nicht beachten.
Und auch in anderer Hinsicht ist ein Fadenlifting an den Augen sehr risikoarm: Denn die Fäden sind nicht permanent, sondern werden vom Körper mit der Zeit wieder abgebaut. Und sollten Sie tatsächlich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, können wir die Fäden sogar wieder ziehen. Genauso, wie wir jederzeit neue oder zusätzliche Fäden einbringen können, um den gewünschten Stand zu erhalten! Mehr zum Thema Fadenlifting lesen Sie hier.
Wichtig: die richtige Arztwahl!
Für ein gutes Fadenlifting ist es unerlässlich, dass der behandelnde Arzt die Anatomie des Gesichts genau kennt. Er muss sich außerdem mit den verschiedenen Arten von Fäden auskennen und wissen, welcher Faden sich für welchen Zweck eignet und an welcher Stelle die Fäden eingebracht werden müssen, um den von Ihnen gewünschten Effekt zu erzielen. Bei hautok sind Sie hier auf der sicheren Seite. Das Fadenlifting ist mein Steckenpferd. Ich war eine der ersten Ärztinnen in München, die diese Methode angewendet hat. Ich führe diese Behandlung also schon lange durch und habe entsprechend viel Erfahrung damit. Inzwischen halte ich auch Schulungen für andere Ärzte zu diesem Thema. Dennoch gehe ich regelmäßig selbst auf Fortbildungen, denn es gibt auch im Bereich des Fadenliftings immer wieder Innovationen. Es ist mir wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben und Ihnen auch in Zukunft ein Fadenlifting „state of the art“ anbieten zu können.
Herzliche Grüße und alles Gute,
Ihre
Marion Moers-Carpi