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Du bist hier: Kosmetische Dermatologie1 / Hilfe bei Sonnenallergie
sonnenallergie

Hilfe bei Sonnenallergie

Liebe Patientinnen und Patienten,

wie gemein! Da freut man sich die ganze Zeit darauf, endlich mal wieder Sonne zu tanken – und dann das: Die Haut juckt und zeigt Rötungen, Pickelchen und kleine Knötchen, manchmal sogar richtige Quaddeln! Doch woher kommt das? Was lässt die Haut so reagieren? Ist es eine echte Allergie oder eine „Mallorca-Akne“? Was ist überhaupt der Unterschied? Und vor allem: Was hilft gegen Sonnenallergie? In diesem Blog-Beitrag werde ich diesem Thema, unter dem viele meiner Patientinnen und Patienten leiden, auf den Grund gehen.

Wie sieht eine Sonnenallergie aus?

In den weitaus meisten Fällen bilden sich Hautrötungen, Bläschen, Knötchen und Quaddeln, die oft mit einem starken Juckreiz einhergehen und auf den ersten Blick den Symptomen einer Neurodermitis ähneln. Es gibt aber in seltenen Fällen auch Sonnenallergien, die nicht jucken. Die Symptome können überall auftreten, vor allem aber im Gesicht – auch an den Augen und Ohren –, am Dekolleté, am Rücken, auf den Armen, den Händen oder den Oberschenkeln. Manchmal sind sogar Hautstellen „ohne Sonne“ betroffen – sprich, die gar nicht der Sonne ausgesetzt waren.


Wodurch wird eine Sonnenallergie ausgelöst?

Es gibt unterschiedliche Ursachen, die eine Sonnenallergie auslösen können. Oft reagiert die Haut überempfindlich gegen die Sonnenstrahlen an sich. In manchen Fällen sind aber auch Sonnencremes, Kosmetika oder bestimmte Medikamente der Grund für die Hautreizung. Niemand ist dagegen gefeit, übrigens auch nicht Kinder und Babys: Eine Sonnenallergie kann auf einmal da sein und sogar ganz plötzlich auftreten, wenn man bisher noch nie Probleme mit UV-Strahlung hatte. Sehr oft ist man erstmalig ausgerechnet im Urlaub betroffen, was besonders unangenehm ist – aber auch beim Sonnenbad auf dem heimischen Balkon oder sogar nach einem Besuch im Sonnenstudio können sich die unangenehmen Symptome zeigen. Auch körperliche Veränderungen wie Hormonumstellungen oder Behandlungsmethoden wie zum Beispiel eine Chemotherapie können die Sensibilität der Haut gegenüber der Sonne erhöhen.

 

Sonnenallergie versus Mallorca-Akne: Was ist der Unterschied?

Zunächst einmal: Es gibt mehrere Erkrankungen, die allgemein unter dem Begriff „Sonnenallergie“ bekannt sind. Dermatologen unterscheiden zwischen der Polymorphen Lichtdermatose, der Mallorca-Akne, einer Fototoxischen und einer Fotoallergischen Reaktion und der Licht-Nesselsucht. Die Symptome sind oft ähnlich, aber die Ursachen, warum die Haut überempfindlich auf die Sonne reagiert, sind unterschiedlich.

  1. Polyphorme Lichtdermatose

    Die Haut reagiert mit roten Stellen, Knötchen und Bläschen. Manchmal ist aber auch gar nichts zu sehen, die Haut juckt nur wie verrückt. Diese Symptome werden bei der Polyphormen Lichtdermatose allein durch die UV-Strahlen hervorgerufen, meistens schon nach dem ersten Sonnenbad des Jahres. Betroffen sind nur die Stellen, die der Sonne ausgesetzt waren. Die Polyphorme Lichtdermatose ist gar nicht so selten, bis zu 20 Prozent aller Europäer leiden darunter! Die gute Nachricht: Meistens verschwinden die Symptome innerhalb kurzer Zeit von alleine wieder, wenn die Hautstellen nicht weiterhin von UV-Licht beschienen werden.

  2. Mallorca-Akne

    Hier lösen die Kombination von stark fetthaltigen Sonnencremes und Schweiß die entzündlichen Symptome aus, die denen der Polyphormen Lichtdermatose sehr ähneln. Meistens tritt die Mallorca-Akne an exponierten Stellen wie Dekolleté, Rücken, Schultern und Oberarmen auf. Die Mallorca-Akne kann recht hartnäckig sein: Unter Umständen dauert es einige Wochen, bis die Knötchen wieder verschwinden.

  3. Fotoallergische Reaktion

    Bei dieser akuten Entzündung handelt es sich um eine echte Allergie. Oft wird sie durch Sonnencreme ausgelöst, aber auch andere Kosmetika wie Deos, Parfüm und bestimmte Medikamente können diese juckenden Ekzeme begünstigen. Beispielsweise zählen manche Antibiotika zu den Auslösern. Unbehandelt kann die Hautreizung lang anhalten und sogar chronisch werden.

  4. Fototoxische Reaktion

    Die Fototoxische Reaktion sieht aus wie ein Sonnenbrand und fühlt sich auch so an. Auslöser können auch hier Medikamente sein, wie zum Beispiel Johanniskraut. In schwereren Fällen schwillt die Haut an und kann richtige Blasen bilden. Auch kann es passieren, dass sich in den betroffenen Hautstellen mehr Pigment einlagert und sie dauerhaft dunkler bleiben.

  5. Licht-Nesselsucht

    Diese Form der Sonnenallergie betrifft Frauen häufiger als Männer: Unmittelbar nach der UV-Bestrahlung kommt es zu Hautrötungen und es können Quaddeln entstehen, die unangenehm jucken. Diese verschwinden allerdings innerhalb von 24 Stunden wieder. Dennoch ist die Licht-Nesselsucht nicht grundsätzlich harmlos. In seltenen Fällen kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot und Ohnmacht kommen – dann muss schnell reagiert werden.

Was hilft gegen Sonnenallergie?

Zuallererst: Raus aus der Sonne! Als Erste-Hilfe-Maßnahmen sind Hausmittel wie kalte Umschläge und Quarkpackungen empfehlenswert, um die Symptome zu lindern. Auch das Auftragen von Aloe vera oder Ringelblumensalbe kann helfen. Klingen die Symptome nicht innerhalb kurzer Zeit (etwa 24 Stunden) von selbst ab, hilft nur der Gang zum Hautarzt. Lassen Sie Ihre Sonnenallergie in diesem Fall bitte möglichst schnell behandeln, da sie in manchen Fällen auch chronisch werden kann. Eventuell sind ein Antihistaminikum, eine Kortisoncreme oder Kortisontabletten angezeigt oder Sie benötigen eine spezielle Sonnencreme. Außerdem müssen wir herausfinden, unter welcher Art von Sonnenallergie Sie leiden. Dafür machen wir bei hautok in München verschiedene Tests. So können Sie den Auslöser Ihrer Beschwerden in der Zukunft gezielt meiden, beispielsweise die entsprechende Sonnencreme oder das Medikament. Als vorbeugende Maßnahmen können Calciumgaben oder auch eine bestimmte Kombination mit Schüssler-Salzen helfen. Auch eine Gewöhnungstherapie – also jeden Tag ein sehr kurzes Sonnenbad oder eine kurze Bestrahlung mit UV-Licht bei uns in der Praxis – kann der Haut helfen, sich langsam wieder mit der Sonne anzufreunden und die UV-Strahlung besser zu tolerieren.

Wie lange dauert es, bis die Sonnenallergie wieder weg ist?

Wann die Symptome wieder verschwinden, ist sehr unterschiedlich und kommt auf die Art der Sonnenallergie an.

Ist Sonnenallergie heilbar?

Ein sonnenempfindlicher Mensch wird immer sonnenempfindlich bleiben und muss daher die Sonne mit größter Vorsicht genießen. Insofern kann man nicht von „Heilung“ sprechen. Aber eine Sonnenallergie ist in jedem Fall gut und effektiv zu behandeln, sodass die Symptome rasch abklingen. Auf Basis verschiedener Tests beim Hautarzt werden außerdem die Auslöser festgestellt, die Sie dann gezielt meiden können. Wenn Sie das berücksichtigen, werden Sie künftig wesentlich weniger Probleme haben.

Das Beste gegen Sonnenallergie: ein Besuch bei hautok!

Wenn Sie schon einmal Probleme mit den beschriebenen Symptomen hatten, sollten Sie jetzt schnell einen Termin bei uns in der Praxis vereinbaren. So können wir ganz individuell sehen, um welche Form der Sonnenallergie es sich handelt und wie Sie diese im Sommer 2020 vermeiden können! Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne ganz individuell, was für Ihre Haut in den kommenden Monaten wirklich das Beste ist.

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Herzliche Grüße und alles Gute,

Ihre

Marion Moers-Carpi

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